Zum Haltungs- und Handlungskonzept der „Neuen Autorität“ haben alle Pädagog:innen unseres Familienzentrums von 2019 bis 2021 einen umfangreichen Fortbildungsprozess durchlaufen.
Durchgeführt wurde die Fortbildung von SyNA, dem Systemischen Institut für Neue Autorität. Sie umfasste neben mehrtägigen Theorie-Modulen eine intensive, prozessbegleitende Supervision der pädagogischen Teams in ihrem praktischen Alltag. Parallel arbeitete das komplette Leitungsteam an sechs Klausurtagen intensiv mit SyNA-Partner Bruno Körner. Auch alle nicht-pädagogischen Mitarbeitenden machten sich in Schulungen mit der Grundhaltung der „Neuen Autorität“ vertraut.
Darüber hinaus bildete das Münchner Institut für Systemische Weiterbildung (misw) bis heute 17 Mitarbeitende zu „Coaches für Neue Autorität“ aus, die ihr Wissen seitdem vielfach weitergegeben haben. Damit stellen wir sicher, dass „Neue Autorität“ als Haltungs- und Handlungskonzept im Familienzentrum ganzheitlich und nachhaltig gelebt wird.
Klar, dass wir auch wissen wollten, welche Wirkungen diese umfangreichen Fort- und Weiterbildungen in unserer praktischen Arbeit zeigen. Über 400 Selbsteinschätzungsbögen wurden dazu unter wissenschaftlicher Begleitung des Instituts für Kinder- und Jugendhilfe in Mainz (IKJ) von unseren Mitarbeitenden ausgefüllt. Wichtigstes Ergebnis: Die Neue Autorität ist eine feste Säule im Familienzentrum Monikahaus. Alle Mitarbeitenden haben sie als Haltung verinnerlicht und alle sieben Methoden werden alltäglich angewendet:
Selbstverpflichtung
Selbstverpflichtung – Systemisches Institut für Neue Autorität®